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Plus für die Qualitätssicherung: Prozessrelevante Drücke monitoren
Auswerteeinheit erfasst Daten für Bewertung und Analyse
Künftig können Anwender, die einen Dispenser stand-alone betreiben, ihre Drücke im Dosierprozess überwachen und auswerten. Möglich macht es die Auswerteeinheit flowplus-MONITOR QC, die aufgrund von zwei Kanälen flexibel einsetzbar ist. Sie eignet sich für das Monitoring an 1K und 2K-Systemen. Wahlweise kann auch ein Kanal mit dem Vordruck und der zweite mit dem Signal für den Dosierdruck belegt werden. Die genannten Einsatzvarianten eröffnen vor allem Kunden mit älteren Steuerungsmodellen ein Plus an Optionen für die Qualitätssicherung: Die Daten können erfasst, gespeichert und bewertet werden. Der Export und eine Dokumentation der Messwerte erfolgen über eine entsprechende Schnittstelle mittels USB-Stick. Diese Schnittstelle dient zudem auch für das Einspielen von Updates für die Auswerteeinheit.
Sie verfügt des Weiteren über eine 15-polige Sub-D Schnittstelle, was das Anbinden an übergeordnete Systeme reibungslos möglich macht. Die Inbetriebnahme gelingt leicht via Plug & Play, die Sensoren werden an standardisierte vierpolige M8 Flanschdosen angeschlossen. Verarbeitet werden Spannungssignale zwischen 0 und 10 V, was die Auswerteeinheit zusammen mit den Sensoren flowplus16 bzw. flowplus-SPT M6 zum optimalen Qualitätssicherungsinstrument macht. Die jeweiligen Wertebereiche 0-16 bar (flowplus16) bzw. 0-40 bar (flowplus-SPT M6) können in den Einstellungen ganz einfach umgestellt werden. Die Bedienung der flowplus-MONITOR QC Auswerteeinheit erfolgt intuitiv über ein farbiges 5‘‘ Touch-Display. Dargestellt werden Drucksignale und Grenzkurven in einer Ansicht – mehrere Bildschirmebenen gewährleisten eine detaillierte Parametrierung der Messwerte. Farbige Darstellungen erleichtern eine Erfassung der Inhalte. Zudem haben Anwender die Möglichkeit ihre Drucksignale über zuvor festgelegte Grenzkurven und Bereiche zu bewerten. Die Festlegung dieser Werte wird mittels Teach-In am Touch-Display realisiert. Die Auswerteeinheit funktioniert in einem Temperaturbereich zwischen +10°C und +40°C und besitzt Schutzklasse IP20. In Abhängigkeit von den technischen Rahmenbedingungen können Anwender die flowplus-MONITOR QC Auswerteeinheit wahlweise mit einem Standfuß betreiben oder unter Zuhilfenahme von Gewindebohrungen auf der Rückseite an individuelle Halterungen montieren. Die flowplus-MONITOR QC Auswerteeinheit unterstützt Kunden durch die Detektion von Lufteinschlüssen im Material und das Erkennen verstopfter Dosiernadeln bei der Absicherung ihrer Prozesse und ermöglicht so eine fehlerfreie Bauteilfertigung.
Die Auswerteeinheit flowplus-MONITOR QC ersetzt das bisher bekannte Auswertesystem flowscreen.