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#Produkttrends

Pilotprojekt mit Tiefgang

Tübingen, 17. Juni 2014 – Kann, aber muss nicht gemeinsam spielen: Walter bringt Tieflochbohr-Neuheiten im Doppelpack unter der Kompetenzmarke Walter Titex.

Bei zwei Produktfamilien ergänzt die Tübinger Walter AG ihr Standard-Programm 2014. Den Walter Titex X•treme Pilot 180, ein VHM-Bohrer mit Innenkühlung und einem Spitzenwinkel von 180 Grad, gibt es künftig in Durchmessern von 3 bis 20 Millimetern. Neu ist auch der X•treme D50 als Standard-Werkzeug im Team der Tieflochbohrer von Walter Titex. Die Ausführungen bis l/Dc 70 bietet Walter weiterhin als Sonderwerkzeuge an.

Tiefe Bohrungen brauchen fast immer eine Pilot- oder Startbohrung. Der X•treme Pilot 180 ist der richtige zum Pilotieren und Anspiegeln von schrägen oder balligen Oberflächen. Eine weitere Anwendung des X•treme Pilot 180 sind Bohrungen mit flachem Boden. Diese werden zum Beispiel benötigt, wenn vorgegossene Bohrungen bearbeitet werden sollen oder eine Schraubenauflage benötigt wird. Mit seiner Spitzen-Geometrie von 180 Grad ist der X•treme Pilot 180 also auch eine gute Wahl, wenn es nicht ums Pilotieren geht, sondern auch um flache Bohrungen in anspruchsvolle Oberflächen mit ebenem Grund.

Die Walter Titex XD-Technologie – XD für extremely deep – steht für VHM-Bohrwerkzeuge mit Innenkühlung, die es in Durchmessern von 2 bis 16 Millimetern gibt. Jüngster Vertreter im Standardprogramm ist der X•treme D50, einsetzbar mit Emulsion oder Öl, zum Beispiel zur Herstellung von Motorblöcken in der Automobilindustrie. Der X•treme D50 wird als Standardwerkzeug mit den Abmessungen von 4,5 bis 9 mm angeboten. Das besondere dabei: Anwender brauchen keine Hochdruck-Kühlmittelanlage oder eine Tiefbohrmaschine – geringe Drücke ab 20 bar reichen völlig, wie in vielen Bearbeitungszentren verfügbar.

Warum Zerspanungsunternehmen den X•treme Pilot 180 und den X•treme D50 jetzt testen sollten, erklärt Helmut Gschrey, Senior Product Manager Holemaking bei der Walter AG:

Flankengott: Der X•treme Pilot 180 ist ein Flankengeber, wenn ich ihn zum Pilotieren für unsere VHM-Tieflochbohrer der Alpha und X•treme-Bohrerfamilien nutze – bei Bohrtiefen ab zirka 12x D. Er kann aber auch allein ins Spiel kommen und ist dort besonders stark, wo es uneben ist und ich einen absolut präzisen, flachen Bohrungsgrund brauche. Bei allen gängigen Materialgruppen natürlich.

Dribbelt sich durch: Auch der X•treme D50 arbeitet natürlich hochpräzise in einem Zug, das heißt, ohne zu lüften, wie seine Kameraden aus der Mannschaft der Walter Titex XD-Technologie. Das verspricht eine bis zu 10mal höhere Produktivität gegenüber Einlippenbohrern. Besonders bei Querbohrungen oder schrägen Austritten haben wir damit sehr gute Resultate erzielt. TTP-Beschichtung, vier Führungsphasen und eine polierte Spannut – die Form stimmt.

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