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Stärkster 3 Zoll - Domdruckregler
Der für den Leitungseinbau konzipierte neue Domdruckregler 767LE/S basiert auf dem bewährten 757LE/S, bietet jedoch einen Anschluss mit 3 Zoll für DN80/100-Flansche. Die Durchflussleistung hat Witt auf einen Normvolumenstrom von maximal 17.000 Nm3/h (Kv-Wert 30) verdreifacht. Durch das hervorragende Strömungsverhalten regelt das Gerät auch im Grenzbereich präzise.
Anders als andere Anbieter, setzt Witt auf hochpräzise Drehteile statt Messingguss. Damit sei eine maximale Sicherheit und Zuverlässigkeit gegeben, so Witt. Regler aus Drehteilen hätten zwar auch andere im Programm, doch nicht im selben Leistungsbereich, für alle gängigen Gase inklusive Sauerstoff und im selben Preissegment. Der 767LE/S ist geprüft und einbaufertig im bewährten Set mit Steuerdruckregler, Manometern und Fittings erhältlich.
Als weitere Besonderheit verweist Witt auf die hohe Hinterdruckkonstanz selbst bei stark schwankenden Entnahmemengen. Der 767LE/S stellt einen Ausgangsdruck von 0,5 bis 30 bar bereit und ist je nach Gas auf Eingangsdrücke bis 40 bar ausgelegt. Er ist ein geschlossenes System: die Druckreglung erfolgt über das Leitungsgas (Eigenmedium), es gibt kein ausströmendes Fremdgas. Alternativ ist natürlich auch der Betrieb mit separatem Steuergas möglich.
Der eingestellte Arbeitsdruck ist vom Anwender nachregelbar, etwa für Prozessänderungen. Auch mehrere Gasversorgungen lassen sich zentral auf einen gemeinsamen Arbeitsdruck bringen, der sich per externem Steuerdruckregler oder Proportionalventil sogar fernsteuern lässt. Der 767LE/S misst kompakte 426 x 197 x 300 mm (LxBxH) und wiegt 45 kg.
Domdruckregler halten den Gasdruck im nachgelagerten Arbeitsprozess konstant, wobei Druckschwankungen durch diskontinuierliche Gasentnahme oder Unregelmäßigkeiten in der Gasversorgung ausgeglichen werden. Die Armaturen sind damit ein unverzichtbares Element zur Qualitätssicherung vieler Fertigungsprozesse. Ihre Bezeichnung ist der Bauform entlehnt: eine obere Kammer (Dom) dient als Druckpuffer zur Ansteuerung des Ventils für den Ausgangsdruck. Diese Konzeption bildet die Basis für präzise und schnell reagierende Regler.