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#Produkttrends

Elektrische Aktoren ganz einfach anschließen

Die neue BusBox der Zimmer Group wird so einfach wie eine Ventilinsel angeschlossen, kann aber bis zu vier Aktoren mit Steuerungsdaten und elektrischer Energie versorgt. An die neue BusBox, die von der Zimmer Group unter der Produktmarke Sommer-automatic vertrie-ben wird, können bis zu vier elektrische Aktoren der Serie 9000 angeschlossen werden – so einfach wie an eine Ventilinsel. Zum Schaltschrank oder der Steuerung läuft dann nur noch ein einziges An-schlusskabel für die BusBox, so dass der Aufwand für Verlegung, Anschluss und Wartungsaufgaben erheblich reduziert wird.

PowerPack versorgt Aktoren mit Energie

In die BusBox ist auch ein Energiespeicher integriert, der die Stromversorgung erheblich vereinfacht. Statt an jeden elektrischen Aktor an ein eigenes Netzteil mit 5 A Leistung anzuschließen, werden alle angeschlossenen Aktoren direkt aus der BusBox versorgt. Im Normalfall genügt es, lediglich die BusBox an ein Netzteil mit einer Leistung von 5 A oder 10 A anzuschließen. Der integrierte Energie-speicher versorgt dann bis zu vier Aktoren während der Arbeitsphasen mit dem benötigten Strom und wird in den Ruhephasen aus dem Netzteil nachgeladen. Das spart Investitionen in die Netzteile, reduziert zusätzlich zu den Ausfallrisiken auch den Wartungsaufwand und senkt gleichzeitig den Verkabelungsaufwand.

Steuerung per Feldbus

Die Profibus-Anbindung, die längerfristig auf Profinet und Ethercat erweitert werden soll, bietet alle Vorteile einer digitalen Ansteuerung. Der Nutzer kann damit auf jeden Parameter der Aktoren zugrei-fen. So kann die Temperatur im Aktor ausgelesen werden, um zum Beispiel Störungen frühzeitig zu erkennen. Der Zykluszähler gibt gleichzeitig exakte Auskunft über die erreichte Zyklenzahl und eröff-net damit neue Möglichkeiten für die vorbeugende Wartung. Der Aktor-Status (z.B. offen oder ge-schlossen) wird direkt an die Steuerung gemeldet und muss nicht erst über einen Blinkcode am Ak-tor abgelesen werden. Die Fensterbreite von Base-, Work- und Teach-Positionen lässt sich beliebig einstellen, auch mit einer vorgegebenen Schwankungsbreite. Der Greifer meldet dann das Erreichen der Greifposition nicht nur an einem definierten Punkt, sondern innerhalb einer gewissen Toleranz-grenze – ein Merkmal, das vor allem beim Greifen elastischer oder biegeschlaffer Teile von Vorteil ist.

Infos

  • ZIMMER GROUP