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#Produkttrends

Mediengetrennte Getränkeventile

Serie 46.008.xxx

Die Ventillösungen bestehen aus lebensmittelzugelassenen Materialien, je nach Baureihe mit Zertifizierungen wie UL, NSF oder WRAS, und können optional mit einem kalkabweisenden PTFE-Ventilsitz, welcher entscheidend zur Lebensdauer der Komponenten beiträgt, ausgestattet sein.

Die Ventile werden zum einen als kostenoptimiertes einteiliges Ventilgehäuse oder als servicefreundliches zweiteiliges Ventilgehäuse angeboten. Die zweiteiligen Gehäuse ermöglichen ein Abnehmen der Auslauftülle ohne den Schlauch von der Tülle ziehen zu müssen, während bei den einteiligen Ventilgehäusen die Auslauftülle und das Gehäuse eine Einheit bilden. Bei beiden Modellen kann der Durchfluss mit Hilfe einer Regelschraube auslaufseitig individuell eingestellt werden. Sobald das Ventil schließt, wird die vollständige Entleerung des Ventilauslaufs durch eine Auslaufbelüftung erreicht. Die Auslaufbelüftung ist in der Regel immer gegeben, kann aber auf Wunsch als sogenannte geregelte Belüftung ausgeführt werden, wo die Belüftung des Auslaufs während der Dosierung unterbleibt. Hierdurch wird ein erhöhter Volumenstrom ermöglicht.

Eine Besonderheit stellt das strömungs- und wartungsoptimierte Getränkeventil der Baureihe 46.008.118 dar. Dieses verfügt über eine integrierte Schräge im Zulauf, um somit Luftblasen nach der Dosierung zuverlässig in den Behälter zurück zu leiten und die Ablagerung von Schmutzpartikeln zu verringern. Zusätzlich wird die Kalkbildung in Ventilsitznähe und die daraus resultierende Verschmutzung durch Kalkpartikel aufgrund der Tropfenableitung der Membrane sowie durch den hochgezogenen PTFE-Ventilsitz vermindert und Undichtigkeiten verursacht durch Kalkpartikel minimiert.

Ein weiterer signifikanter Vorteil ist die Kombination mehrerer Ventilgehäuse mit einem gemeinsamen Zulauf zu einer Baugruppe. Somit können bis zu fünf Ausgabeeinheiten parallel nebeneinander angeordnet werden, um eine kompakte Systemlösung zu generieren.

Infos

  • Düsseldorf, Germany
  • A. u. K. Müller

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