Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Aufprall ohne Rückprall
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Studenten entscheiden sich für Miniaturstoßdämpfer von ACE für Falltestkonstruktionen
{{{sourceTextContent.description}}}
Beim Testen von Rollstühlen gehen die Hersteller aus verständlichen Gründen auf Nummer sicher. Deshalb gingen drei angehende Maschinenbauer kein Risiko ein, als sie im Auftrag der renommierten deutschen Firma MEYRA eine Falltestkonstruktion für Rollstühle entwickelten. Um das Innenleben ihrer Konstruktion zu schützen, setzten sie auf Miniaturstoßdämpfer der Firma ACE.
Vor kurzem haben Arne Hankemeier, Julian Raimann und Tobias Ridder ihre Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Maschinenbau am Felix-Fechenbach-Berufskolleg in Detmold abgeschlossen. Volker Geise, der dort für das Bildungsmanagement zuständig ist, stellt fest, dass im Fachbereich Maschinenbau des Berufskollegs der Anteil der praxisorientierten Arbeit sehr wichtig ist. Deshalb begrüßte er es von Anfang an, dass seine drei Absolventen im Rahmen ihrer Abschlussarbeit eng mit dem nahe gelegenen Unternehmen MEYRA GmbH zusammenarbeiten wollten.
Als Mitglied der international agierenden MEYRA-Gruppe aus Kalldorf ist das Unternehmen einer der führenden Hersteller von hochwertigen Rollstühlen und hat sich auch als Anbieter von Rehabilitationsgeräten einen Namen gemacht. Gemäß dem Claim "Wir bewegen Menschen" unterstützt und motiviert MEYRA weltweit viele Menschen mit Behinderungen zu mehr Mobilität und Unabhängigkeit. Der ständige Austausch mit den Betroffenen, aber auch mit medizinischen Fachleuten, Therapeuten und Pflegern ermöglicht es MEYRA, praxisorientierte Produkte zu entwickeln, nicht zuletzt in enger Zusammenarbeit mit dem Sanitätsfachhandel. Dieser ganzheitliche, praxisnahe Ansatz passte sehr gut zu der Lerngruppe an der Deutschen Hochschule, wenngleich es noch eine weitere Verbindung gab: Tobias Ridder, eines der drei jungen Talente, war bereits als Konstrukteur für Sonderanfertigungen bei MEYRA tätig, als er sich zusammen mit Arne Hankemeier und Julian Raimann entschloss, als Abschlussarbeit an der Hochschule ein professionelles Falltestgerät für Rollstühle zu entwickeln. Mit voller Unterstützung seines Arbeitgebers begannen sie mit dem Bau einer Konstruktion, die vor allem die Belastbarkeit der neuen Rollstuhlmodelle von MEYRA testen soll.
Anforderung: Hohe Belastbarkeit
Die Testanlage ist so konzipiert, dass jeder Rollstuhl zunächst mit dem maximal zulässigen Gewicht belastet und dann in die Konstruktion gefahren wird. Jedes Modell wird dann an einem Greifer eingeklinkt und pneumatisch angehoben und nach dem Einklinken aus einer vorher definierten Höhe fallen gelassen. Um die Kraft der Aufprallplatte der Hebevorrichtung zu dämpfen und die gesamte Konstruktion zu schützen, haben die drei Techniker den Einbau von Stoßdämpfern erwogen. Dahinter stand das Ziel, dass nicht nur die Stabilität der Rollstühle bewiesen werden sollte, sondern auch das Testgerät selbst möglichst stabil sein sollte und nicht schon nach wenigen Einsatzzyklen repariert werden musste.
In einem Interview sagten die Studenten, dass sie einen der Hauptvorteile von hydraulischen Dämpfungselementen kennen, nämlich dass sie aufgrund ihrer linearen Eigenschaften ohne Rückpralleffekte arbeiten. "Dank einer Präsentation der ACE Stoßdämpfer GmbH, an der wir im Rahmen des Unterrichts teilnehmen konnten, wussten wir, dass bestimmte Stoßdämpfer nicht nur die Aufgaben der Abbremsung hinsichtlich ihrer Dämpfungseigenschaften besser lösen können, sondern auch dazu beitragen, dass die Versuche leiser als bisher durchgeführt werden können, vor allem wenn man die Dämpfungsaufgaben mit der Leistung von Stahlfedern oder Gummipuffern vergleicht", erinnert sich Arne Hankemeier.
Da ACE auf seiner Homepage www.acecontrols.co.uk/uk/sizing.html Tools zur Dimensionierung anbietet und viele weitere hilfreiche Serviceleistungen die Produkte begleiten, wandten sich die Studenten an die Europazentrale von ACE in Langenfeld, Deutschland. Zu ihrer Freude bestätigten die Vertriebsingenieure die Auslegungsdaten der Jungingenieure nicht nur am Telefon, sondern bemusterten sie auch kostenlos mit vier Miniaturstoßdämpfern. Diese Unterstützung junger Ingenieure ist bei ACE seit Jahren üblich, denn das Unternehmen hat die Erfahrung gemacht, dass die Förderung junger Akademiker und technischer Schulen oft zu innovativen Lösungen und sogar zu neuen Produktserien führt.
Problemlöser: Hydraulische Dämpfungselemente
Nachdem das Team die vier Miniaturstoßdämpfer MC25EUM von ACE erhalten hatte, ging alles sehr schnell: Durch ihre kompakte Bauweise sind die Hydraulikkomponenten prädestiniert, um schnell integriert zu werden, auch in bereits bestehende Konstruktionen. Erhältlich in Ausführungen mit und ohne Druckmittlertechnik, optimieren die Stoßdämpfer eine Vielzahl von Maschinen, indem sie Massen schnell und zerstörungsfrei abbremsen. Der Kunde kann zwischen einstellbaren und selbstkompensierenden Ausführungen wählen. Letztere wurden in diesem Fall verwendet. Die Außenkörper der Miniaturstoßdämpfer werden aus einem Stück Stahl gefertigt und sind mit temperaturstabilen Spezialflüssigkeiten gefüllt. Diese hydraulischen Maschinenelemente verfügen zudem über integrierte Festanschläge und sind wartungsfrei. Entwickelt und perfektioniert wurden sie von ACE, dem Technologie- und Marktführer für Industriestoßdämpfer seit mehr als 60 Jahren. Die in dieser Anwendung eingesetzten Modelle verfügen über einen Hub von 6 mm und sind für Energiekapazitäten von 2,8 Nm pro Zyklus geeignet.
Die Teamarbeit der drei Hochschulabsolventen hat während des gesamten Projekts perfekt funktioniert. Tobias Ridder übernahm die Konstruktion, während Arne Hankemeier und Julian Raimann für Design und Dokumentation verantwortlich waren. Letztlich sei die Integration der vier vom ACE geförderten Komponenten eine kleine Übung gewesen, sagt Arne Hankemeier und zieht ein positives Fazit: "Durch das durchgehende Gewinde der Bauteile konnten wir die Einstellung präzise vornehmen und mit den mitgelieferten Kontermuttern zuverlässig in den vorgegebenen Positionen halten. Diese Dämpfer nehmen die zulässige Belastung wirklich zuverlässig, leise und schnell auf und erfüllen ihren Zweck in vollem Umfang. Wir haben in unseren Testreihen auch sehr erfreut festgestellt, dass sich auf dem kleinen Bauraum unserer Konstruktion verschiedenste große Massen fast geräuschlos und vor allem ohne Rückprall abbremsen lassen."
{{medias[198944].description}}