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#Neues aus der Industrie
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Dematic: "Der E-Commerce hat den Markt völlig durcheinander gebracht"
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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums unseres Verlags, des branchenspezifischen Beschaffungsunternehmens DirectIndustry, feiern wir 20 Jahre industrielle Innovationen, indem wir den Akteuren das Wort erteilen, die diese Innovationen ins Leben gerufen haben.
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In diesem Interview konzentrieren wir uns auf den Logistiksektor. Crystal Parrott, Vizepräsidentin des Kompetenzzentrums für Robotik beim Supply-Chain-Technologieanbieter Dematic, gibt Einblicke in 20 Jahre Innovationen in der Logistik.
20 Jahre LOGISTIK mit Dematic
Dematic ist ein Anbieter von integrierter automatisierter Lieferkettentechnologie und wurde 1819 gegründet. Das Unternehmen bietet logistische Unterstützung und Materialflusslösungen für Produktionsstätten, Fabriken, Lagerhäuser und Distributionszentren, vom Auftragseingang bis zum Versand. Ihre Multi-Channel-Fulfillment- und Micro-Fulfilment-Systeme unterstützen auch E-Commerce-Strategien für Einzelhändler, Großhändler und Hersteller.
Zeitschrift DirectIndustry: Dematic ist seit 200 Jahren in der Logistikbranche tätig. Wie bewerten Sie die letzten 20 Jahre für die Branche?
Crystal Parrott: Die Logistik ist heutzutage so viel vielfältiger. Die Masse der Auftragserfüllung hat sich dramatisch verändert, und der Fall der Sofortlieferung ist ein Störfaktor. Der E-Commerce hat den Markt völlig durcheinander gebracht, so dass jetzt sogar kleine Lebensmittelhändler E-Commerce und Online-Lieferungen haben. Das hätten Sie sich vor 20 Jahren wahrscheinlich nicht vorstellen können. Die Schnelligkeit, mit der der Markt auf den Weg gebracht wird, ist der Motor dieses Wandels. Erinnern Sie sich, früher, wenn Sie etwas bestellt haben und es eine Woche später erhalten haben, war es gut. Dann waren Sie froh, ein Produkt innerhalb von 2 Tagen zu erhalten. Jetzt wollen wir die Dinge in einer Stunde haben.
Zeitschrift DirectIndustry: Wie hat sich die Dematic an diese neue Ordnung angepasst?
Crystal Parrott: Wir mussten Lösungen entwickeln, die mit unterschiedlichen Grundflächen und Bedürfnissen umgehen können, von großen Lagerhäusern bis hin zu Micro-Fulfillment. Produkte in Bezug auf Förderbänder, Lastwagen und Lagerkrane sind immer noch die traditionellen Bausteine, die wir heute verwenden. Wir haben jedoch neue Teile hinzugefügt, die nicht nur die Lagerkomponente, sondern auch die Erfüllungskomponente unterstützen. Unsere Micro-Fulfillment-Lösungen bringen kleine, kompakte, flinke Geräte in den hinteren Teil der einzelnen Geschäfte, wo die Online-Bestellungen in wenigen Minuten ausgeführt werden können. Es handelt sich um eine kostengünstige Lösung, die es ihnen ermöglicht, rentabel zu sein
Zeitschrift DirectIndustry: Was hat die Dematic in den letzten 20 Jahren revolutioniert?
Crystal Parrott: Was Dematic in den letzten 20 Jahren revolutioniert hat, abgesehen von dem neuen Produktangebot, ist die Software-Komponente. Genau hier liegt die Migration: Rechenleistung, künstliche Intelligenz, Datenanalyse, die es Ihnen ermöglicht, die Ausrüstung auf einem noch nie dagewesenen Niveau zu optimieren. Vor 20 Jahren konzentrierten wir uns auf die Ausrüstung (die Förderbänder, das Shuttle). Jetzt stellt sich die Frage, wie die Software einen spezifischen Anwendungsfall lösen kann. Schauen Sie sich unsere Multishuttle-Technologie an: Sie war lange Zeit unser führendes Produkt und war ursprünglich für die Lagerung konzipiert. Sie wurde zu einem Motor der Automatisierung in der Logistikbranche. Sie bringt nicht nur eine Lösung für die Lagerung, sondern ist auch effizient für das Fulfillment, für die Produktbewegung und sogar für die gesamte Steuerung und Lagerverwaltung. All dies ist möglich, weil die Algorithmen in der Software die Prozessanforderungen für die einzelnen Branchen verstehen und die richtige Lösung formulieren.
Zeitschrift DirectIndustry: Roboter, Cobots und AGVs sind auch in Ihrem Lösungsangebot erschienen
Crystal Parrott: Fortschritte in der KI-Berechnung, bei den Algorithmen und der Online-Bewegungsplanung haben dazu geführt, dass die Robotik im Vergleich zu vor 20 Jahren stärker im Logistikbereich eingesetzt wird. Der große Schub liegt in der Auftragsabwicklung. Industrieroboter wurden am häufigsten eingesetzt, weil sie schneller sind und Geschwindigkeit die Herausforderung war, die wir lösen wollten. Heute bieten wir Lösungen mit Kobotern an, weil sie sich gut für die Kommissionierung von Artikeln eignen. AGVs sind auch in die Fabrikhalle eingezogen und ermöglichen Flexibilität innerhalb der Einrichtung. Das FTS ist wirklich eine Schlüsselkomponente und das perfekte Beispiel für die Kombination von Flexibilität und Automatisierung. Ein FTS kann durch einfache Änderung der Software umkonfiguriert, umgeleitet und neu definiert werden, ohne dass die Hardware geändert oder das gesamte Lager modifiziert werden muss. Vor 20 Jahren war es kompliziert, flexibel zu sein. Heute machen es AGVs einfach, einen Produktfluss zu ändern, und das bringt einen Mehrwert.
Zeitschrift DirectIndustry: Welche Herausforderungen sehen Sie für die nächsten 2 Jahrzehnte?
Crystal Parrott: Die größte Herausforderung für die Logistik besteht heute darin, kosteneffiziente Komponenten und Materialhandhabungslösungen anzubieten, die Zuverlässigkeit, Effizienz und eine schnelle Lieferung an Industrien bieten, die ebenfalls eine hohe Flexibilität und einen kürzeren ROI wünschen. Das Geheimnis ist eine wirklich gute Kombination aus Mechatronik und hervorragender Software. Wir erwarten die Kommerzialisierung mechatronischer Komponenten in der Industrie. Die Software und die Intelligenz rund um die Lösung werden das Unterscheidungsmerkmal sein, und hier haben wir unseren Schwerpunkt gesetzt. Wir versuchen auch, die Kluft zwischen den Kosten für die Ausrüstung und dem Wert, den die Lösung und die Software bieten, zu überbrücken. Die Fortschritte bei den Technologien - IoT-Bereitschaft, Cloud Computing und KI - ermöglichen diese neuen Lösungen. Wir haben bereits damit begonnen, sie in unsere Produktentwicklungen einfließen zu lassen. Was wir heute als neue Technologien wahrnehmen, wird in 20 Jahren Standard sein.
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