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#Neues aus der Industrie
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Comau: 2000-2020, 6 Entwicklungen in der Robotik
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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums unseres Verlags, des branchenspezifischen Beschaffungsunternehmens DirectIndustry, feiern wir 20 Jahre industrielle Innovationen, indem wir den Akteuren das Wort erteilen, die diese Innovationen ins Leben gerufen haben.
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In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Robotik. Duilio Amico, Direktor für Marketing und Netzwerkentwicklung für Robotik & Automatisierungsprodukte bei Comau, gibt Einblicke in 20 Jahre Innovationen in der Robotik
20 Jahre ROBOTIK mit Comau
Comau ist ein multinationales Unternehmen mit Sitz in Italien, das sich auf industrielle Automatisierung spezialisiert hat. Ihre Kompetenzen reichen von Technologien und Systemen für die Produktion von Elektrofahrzeugen, Hybrid- und traditionellen Fahrzeugen, einer vollständigen Palette von Industrierobotern, kollaborativen und tragbaren Roboterlösungen, autonomen Fahrzeugen für die Logistik, dedizierten Bearbeitungszentren, digitalen Dienstleistungen. Comau ist auch als Tochtergesellschaft des Automobilherstellers Fiat Chrysler Automobiles bekannt.
01. Roboter arbeiten an der Seite des Menschen
In den letzten 20 Jahren hat es eine Menge technologischer Entwicklungen gegeben. Aber das hat die Art und Weise, wie Industrieroboter in einer Fabrik eingesetzt werden, laut Duilio Amico nicht verändert:
"Aus mechanischer Sicht hat sich der Roboter selbst in den letzten 20 Jahren nicht dramatisch verändert. Die größte Veränderung in der Robotikbranche ist die Geburt der Kobotisierung, der kollaborativen Roboter. Roboter haben jetzt die Fähigkeit, in einer menschlichen Umgebung zu arbeiten, mit menschlichen Arbeitern. Dies ist ein großer Trend, der sich immer mehr in der Industrie vollzieht. Koboter waren vor 20 Jahren nicht in der Lage, mit Menschen zu arbeiten, und jetzt können sie es
Comau hat das HUMANufacturing-Konzept entwickelt, das auf der einen Seite den menschlichen Beitrag zur Produktion (Flexibilität und Fähigkeit, auf unerwartete Ereignisse zu reagieren) und auf der anderen Seite die Automatisierung mit Robotern kombiniert, die sich wiederholende Aufgaben ausführen. Sie haben den ihrer Meinung nach größten Cobot der Welt in Bezug auf die Nutzlast entwickelt. Der AURA hat eine Nutzlast von 170 kg und seine Reichweite beträgt fast 3 m. Er ist auch mit einer empfindlichen Haut ausgestattet, damit er erkennt, wenn sich ein Arbeiter in der Nähe befindet, und den Roboter zwingt, sein Tempo zu verlangsamen oder anzuhalten, um eine Kollision zu vermeiden.
02. Roboter können sehen
In den letzten 20 Jahren seien auch andere Technologien entwickelt worden, wie maschinelles Lernen, Visionssysteme und Bilderkennung, bemerkte Duilio Amico:
"Visionssysteme und Bilderkennung haben sich seit den 2000er Jahren stark verbessert. Industrieroboter sind jetzt in der Lage, beispielsweise Artikel in einem Behälter zu sehen und zu kommissionieren. Vor 20 Jahren war dies für sie schwieriger, wenn nicht gar unmöglich. Heute ist es üblich, zum Beispiel in der Elektronikindustrie, wo viele Roboter für hochpräzise Montageaufgaben eingesetzt werden
03. Das Verhalten von Robotern kann digital simuliert werden
Die digitale Fertigung bietet die Möglichkeit, eine ganze Produktionslinie zu simulieren. Für Duilio Amico ist dies auch eine der wichtigsten Entwicklungen in der Robotik
"Wir verfügen jetzt über Simulationsmöglichkeiten, die die fast vollständige Off-Site-Programmierung einer ganzen Produktionslinie ermöglichen. Wir können das Verhalten eines Roboters in der digitalen Welt simulieren, bevor er in der realen Welt installiert wird. Er ist softwaregeneriert und das gab es vorher nicht
04. Roboter können menschliche Arbeitskräfte unterstützen
Duilio Amico nennt die tragbare Robotik als einen weiteren Trend, der sich in der Branche herausgebildet hat
"Es bezieht sich auf die Werkzeuge und Geräte, die die Fähigkeiten einer Person zur Ausführung bestimmter Aufgaben steigern oder erhalten können. Diese Werkzeuge, wie z.B. Exoskelette, können vom Benutzer getragen werden, weshalb sie Wearables genannt werden. Wir haben zusammen mit Partnern ein solches Exoskelett entwickelt, um Arbeiten zu unterstützen, die lange Arme über dem Kopf erfordern
Dieses Exoskelett trägt den Namen MATE und wurde 2019 von Comau in Zusammenarbeit mit Arbeitnehmern entworfen, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. MATE kann ohne Batterien oder Motoren arbeiten und bietet eine Haltungsunterstützung, die die Armbewegungen ohne Widerstand oder Fehlausrichtung begleitet. Dadurch wird die Belastung der wichtigsten Schultermuskeln um 30% reduziert. MATE kann in vielen Sektoren wie dem Bauwesen, der Landwirtschaft und der Automobilindustrie eingesetzt werden
05. Roboter sind kleiner
Vor 20 Jahren waren Roboter nur in der Automobilindustrie zu finden. Seitdem haben andere Branchen zunehmend auf Roboter zurückgegriffen (z.B. Logistik, Elektronik), so dass heute nur noch 30% des Robotermarktes die Automobilindustrie betrifft. Dies hat zur Entwicklung von Robotern mit kleiner Nutzlast geführt, erklärt Duilio Amico:
"Während im Automobilsektor Roboter mit einer Traglast von mindestens 60 kg und einer Reichweite von etwa 1 Meter zum Einsatz kommen, erfordern Anwendungen in anderen Sektoren Roboter mit einer geringeren Traglast und Reichweite, um in kleineren Fertigungsumgebungen arbeiten zu können. Für Aufgaben wie das Handling, die Montage von kleinen elektronischen Komponenten oder für Aufgaben, die eine hohe Präzision erfordern, ist es besser, einen kleineren Roboter zu haben"
06. Die Programmierung eines Roboters ist einfacher geworden
Die Robotik war schon immer eine spezialisierte Aufgabe, die ein hohes Maß an Programmierung erforderte. Aber jetzt ist es möglich geworden, einen Roboter ohne besondere Fähigkeiten zu programmieren.
"Wir sehen die Replikation dessen, was vor 30 Jahren mit Computern geschah. Computer in den 90er Jahren waren leistungsstarke Maschinen, die für jedermann kompliziert zu bedienen waren. Dann entwickelten wir die Maus und die Windows-Schnittstelle, und jeder konnte einen Computer benutzen. Das war eine große Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Die gleiche HMI-Entwicklung findet heute auch bei Robotern statt, zum Beispiel bei den Cobots. Dadurch kann jeder Kunde die Roboter ganz einfach in seiner Fabrik einsetzen"
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