Zu meinen Favoriten hinzufügen

#Produkttrends

eldec Quality Control

eldec Quality Control: Umfassende Qualitätssicherung für das induktive Härten

Mehr denn je verfolgen Produktionsplaner im Automobilbau eine Null-Fehler-Strategie – soweit das möglich ist, denn gerade in den letzten Jahren hat die technische Komplexität der Fahrzeuge enorm zugenommen. In der Folge steigen die Anforderungen und mit ihnen die Zahl der Fehlerquellen in der Produktion sogar noch an, wie nicht zuletzt die häufigen Rückruf-Aktionen der letzten Jahre deutlich machen. Deshalb wird eine noch umfassendere Qualitätsüberwachung bei vielen OEMs und Zulieferunternehmen wichtiger – auch und gerade Wärmebehandlungsprozesse sind davon betroffen, denn sie beeinflussen die Stabilität von wichtigen Bauteilen sehr maßgeblich. Vor diesem Hintergrund forcieren die Induktionsspezialisten von EMAG eldec aktuell ihr Engagement rund um die Qualitätsüberwachung der induktiven Härtemaschinen: Die „eldec Quality Control“ umfasst ein ganzes Paket von neuen Modulen, mit denen die Prozesssicherheit optimiert wird. Die Komponenten bauen aufeinander auf und ergänzen sich. In der Kombination garantieren sie den Anwendern einen weitgehend überwachten Härteprozess.

Die Zahlen steigen immer weiter an: So wurden nach Berechnungen des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach alleine in den USA im vergangenen Jahr über 45 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen. „Sicherheitsprobleme“, so das CAM, seien hierfür die Ursache. Innerhalb von zwei Jahren mussten in den USA deshalb mehr als 108 Millionen Fahrzeuge in den Werkstätten überprüft und repariert werden. Es entsteht ein riesiger Kostenaufwand, der verschiedene Ursachen hat – unsichere Produktionsprozesse spielen aber eine zentrale Rolle. Welche Anstrengungen der Maschinenbau deshalb unternimmt, um eine Qualitätssicherung auf sehr hohem Niveau zu etablieren, verdeutlicht das Beispiel „eldec Quality Control“ (eQC). Die Induktionsspezialisten mit Sitz in Dornstetten bei Freudenstadt haben ihr Maßnahmenpaket in die beiden Bereiche „elektrische Überwachung“ und „mechanische Überwachung“ aufgeteilt.

Darunter fallen auch drei völlig neue Module, die zur Qualitätssicherung des Härteprozesses beitragen: eine Werkzeugerkennung per RFID-Chip, die laufende Messung der Spannung am Induktor und die Überwachung des Abschreckmittels mithilfe eines Sensors. „Insgesamt fällt durch diese und andere eQC-Maßnahmen eine Vielzahl von Daten an, die vollständig gespeichert und mit unterschiedlichen Referenzwerten verglichen werden. Bei Abweichungen meldet die Maschine das Problem und stoppt den Prozess unter bestimmten Umständen“, erklärt Andreas Endmann, Bereichsleiter Technologievertrieb Härtesysteme bei EMAG eldec. „Mehr Prozesssicherheit und Qualitätsüberwachung ist kaum noch denkbar.“

eldec Quality Control

Infos

  • Austraße 24, 73084 Salach, Germany
  • EMAG GmbH & Co. KG

    Keywords