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#Produkttrends

Digitale Vernetzung im Lager

Die Lagerverwaltungssoftware ist veraltet und passt nicht mehr in die moderne Netzwerkwelt. Dieses Szenario kennen viele Unternehmen und scheuen dennoch das Risiko einer Systemumstellung auf eine modere Software-Lösung.

Jürgen Wagner, Teamleiter Software bei Kardex Remstar, schildert, wie der Wechsel auf zukunftsfähige Lagerverwaltungssoftware (LVS) gelingt.

Es gibt nachvollziehbare Gründe, warum IT-Verantwortliche die Aufgabe, ihre Altsysteme durch neue TCP/IP-(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) basierte Lagerverwaltungssoftware zu ersetzen, nicht anpacken: unklare Anforderungen, Angst vor Ausfallzeiten, fehlende Personalressourcen, der Zeit- und Kostenaufwand. Zwar können Unternehmen mit einer veralteten LVS ihre dynamischen Lager- und Bereitstellungssysteme noch betreiben, aber sie passen überhaupt nicht mehr in die neue Netzwerkwelt. Sie bilden isolierte Insellösungen. Niemand kann so die Organisation, Auswertung und Verwaltung der übergreifenden Prozesse effizient managen. Damit etwa ein neu eingeführtes SAP-Modul (WM oder MM) die Artikelinformationen aus Lagersystemen verarbeiten kann, ist eine zeitgemäße Lagerverwaltungssoftware oder ein Warehouse-Management-System (WMS) notwendig.

Dies haben die meisten Verantwortlichen erkannt. Seit den Finanzverwerfungen von 2008 überdenken darum viele Logistiker, Warehouse- und Supply-Chain-Manager ihre Prozesse intensiv neu. Sie hatten während der damaligen Flaute mehr Zeit dafür, neue Technologien und Lösungen zu vergleichen. Sie sahen sich auch vom steigenden Kostendruck dazu gezwungen, Intralogistik-Teilprozesse, die keinen Wertschöpfungsbeitrag leisten, herauszulösen. Denn ein Großteil des Kapitals eines Unternehmens steckt nicht selten in seinem Lager. Jeder überflüssige Artikel im Lagerbestand kostet bares Geld.

Infos

  • Megamatpl., 86476 Neuburg an der Kammel, Germany
  • Kardex Remstar