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Automatisierungsprofi KEBA mit signifikantem Wachstum im letzten Geschäftsjahr
Mit einem Umsatz von 415,4 M€, der einem Plus von rund 11% entspricht, erreicht die KEBA Gruppe zum wiederholten Male den höchsten Umsatz in ihrer Geschichte und vervierfacht diesen damit innerhalb von nur 10 Jahren.
Die KEBA Gruppe mit Hauptsitz in Linz steigerte im vergangenen Geschäftsjahr (April 2020 - März 2021) ihren Umsatz von 373,5 M€ auf 415,4 M€, erreichte mit diesem Umsatzwachstum von 11,2 % zum wiederholten Male den höchsten Umsatz in ihrer Geschichte und vervierfachte den Umsatz innerhalb der letzten 10 Jahre. Betrachtet auf die letzten fünf Jahre beträgt das durchschnittliche jährliche Wachstum 18,1 % (CAGR).
Der internationale Geschäftsanteil liegt unverändert hoch bei rund 90 %. In die EU (ohne Österreich) wurden rund 68 % und nach Asien 14 % geliefert.
Forschung und Entwicklung hat für ein Technologieunternehmen wie KEBA eine zentrale Bedeutung. Sie ist die Basis für den zukünftigen Unternehmenserfolg und für die technologische Position am Markt. Dementsprechend investiert die KEBA Gruppe jährlich einen maßgeblichen Anteil ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung (F&E). Der Aufwand für F&E belief sich im letzten Jahr auf rund 61 M€.
Der Mitarbeiterstand der KEBA Gruppe betrug mit Geschäftsjahresende 1750 Mitarbeiter (FTE). Innerhalb der letzten 10 Jahre wuchs das Unternehmen somit um gut 1000 Mitarbeiter.
Rund die Hälfte der Mitarbeiter sind in Österreich tätig, ein Drittel in Deutschland und mit fast 200 Mitarbeitern ist man auch in China bzw Asien stark aufgestellt. 39 Lehrlinge werden an den Standorten in Linz aktuell ausgebildet. Zur Abdeckung von Auslastungsspitzen beschäftigt das Unternehmen außerdem Leasingmitarbeiter.
Das Wachstum der KEBA spiegelt sich auch in den zu besetzenden Stellen wider: aktuell gibt es 62 offene Positionen.
Breites Produktportfolio Garant für kontinuierliches Wachstum
Das vergangene Geschäftsjahr hat allen gezeigt, wie schnell eine Pandemie unser Leben verändern kann. Weltweit stand die Wirtschaft im letzten Jahr im Zeichen der Covid-19-Pandemie. Die Konjunktur im Corona-Jahr 2020 glich einer Achterbahn, auch wenn sich global gesehen durchaus unterschiedliche Verläufe zeigten.
KEBA kam in dieser Dynamik zugute, dass sie unterschiedliche Standbeine hat, die in unterschiedlichen Branchen und Märkten tätig sind und somit unterschiedlichen Zyklen und Triggern unterliegen.
Mit 25 Niederlassungen in 15 Ländern und 8 Produktionsstandorten unterschiedlichsten Ausmaßes in 4 Ländern (Österreich, Deutschland, Niederlande, China) hat die Unternehmensgruppe außerdem ein gutes, länderumspannendes Netzwerk, sodass sie auch in schwierigen Zeiten in allen Märkten nachhaltig präsent und vor Ort für ihre Kunden da sein konnte.
KEBA stärkt mit neuer Struktur ihren Wachstumskurs
Eine enge Vernetzung mit ihren Kunden und ein hohes Verständnis für deren Branchen und Herausforderungen sind KEBA seit jeher ebenso wichtig, wie entsprechend branchenoptimierte Lösungen anzubieten. Kombiniert mit dem Wachstum der vergangenen Jahre veranlasst dies KEBA dazu, ihr Geschäft zukünftig in drei starke Geschäftsfelder zu bündeln:
Industrial Automation
Handover Automation
Energy Automation
Die verschiedenen Branchen, die unterschiedlichen Wirtschaftszyklen unterliegen, sichern damit den Wachstumskurs der KEBA Unternehmensgruppe.
Die drei Geschäftsfelder werden ab Herbst 2021 als eigenständige Gesellschaften tätig sein und das operative Geschäft innerhalb der KEBA Gruppe betreiben, treten aber weiterhin unter der gemeinsamen starken Marke KEBA auf.
Die KEBA Gruppe verantwortet die Gesamtausrichtung der KEBA sowie die strategische und finanzielle Steuerung der gesamten Unternehmensgruppe.
Die drei Geschäftsfelder haben eine unterschiedliche Charakteristik. Die Industrial Automation hat einen Schwerpunkt im Bereich OEM (Original Equipment Manufacturer). Handover Automation ist mit der Herstellung von SB Automaten im Bereich der Banken und Logistik ein Projektgeschäft. Und Energy Automation, die Wallboxen für E-Autos sowie Heizungssteuerungssysteme herstellen, ist ein endkundennahes Seriengeschäft.
Deshalb braucht es im Sinne von Agilität auch unterschiedliche Vorgehensweisen bei Methoden, Prozessen, Vertriebswegen usw. Außerdem entspricht es dem Organisationsverständnis des Unternehmens, Entscheidungen so dezentral wie möglich anzusiedeln, um diese zielgerichtet und schnell treffen zu können. Durch die getrennte Verantwortung sieht KEBA die Möglichkeit, Branchen noch zielgerichteter zu bedienen und noch näher am Kunden zu agieren.