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Keyence erweitert sein Produktpallette in Deutschland – der hochauflösende 3D-Drucker AGILISTA
Keyence präsentiert mit seinem AGILISTA im Vergleich zu anderen 3D-Druckern eine weitere Innovation, die sowohl Aufwand als auch Kosten spart. Das für das Stützen von Überhängen, Hohlräumen oder waagerecht verlaufenden Bohrungen notwendige Supportmaterial ist wasserlöslich, sodass beim Entfernen weder das Bauteil beschädigt noch das Material in seiner Beschaffenheit verändert wird. So wird dem Nutzer ermöglicht, ohne mechanischen Aufwand oder einer Wasserstrahlanlage das Material zu entfernen. Durch das Lösen im Wasserbad entfallen zusätzliche Kosten für Werkzeuge und Anlagen zum Entfernen des Supportmaterials sowie der zeitliche Aufwand, der gewöhnlich beim manuellen Nacharbeiten gedruckter Prototypen entsteht.
Der Keyence 3D-Drucker AGILISTA kann ohne zusätzliche Peripheriegeräte und Baumaßnahmen einfach in Betrieb genommen werden und fügt sich in seine Umgebung wie jede andere Netzwerkkomponente ein. Mit der intuitiven Software Modeling Studio kann der 3D-Drucker von jedem Computer im Netzwerk mit Druckaufträgen versorgt werden ohne dass er selbst einen eigenen Computer, noch eine ständige Netzwerkverbindung während des gesamten Druckprozesses benötigt. Ein Highlight der Software ist die integrierte Korrekturfunktion für die für das 3D-Drucken benötigten Dateien im stl-Format. Fehler die beim Konvertieren der CAD-Dateien entstehen, werden automatisch korrigiert. Mit dem browserbasierten Web-Monitor hat der Nutzer zusätzlich die Möglichkeit, sich über den aktuellen Druckfortschritt und weitere anstehende Druckaufträge zu informieren.
Für den AGILISTA wurde ein Druckmaterial entwickelt, welches mehrere unerlässliche Eigenschaften in sich vereint:
Flexibilität: Es können z.B. Modelle von Federn gedruckt werden und es kann die Funktionalität von Einrastvorrichtungen beurteilt werden.
Festigkeit: Gedruckte Modelle können für Montagevorrichtungen verwendet werden. Insbesondere können Gewinde gedruckt werden, um Komponenten zu verschrauben.
Transparenz: Die Sichtprüfung innenliegender Komponenten von Baugruppen oder zusammengesetzter Teile ist somit möglich. Auch Dichtheitsprüfungen können durchgeführt werden, da das Material zudem wasserbeständig ist.
Beständigkeit: Der enorm geringe Wert der Wasserabsorptionsrate sorgt unabhängig von den Wandstärken der gedruckten Modelle dafür, dass sie formstabil bleiben. Zudem hat das Einwirken von Tageslicht keinen veränderlichen Einfluss auf die Beständigkeit des gedruckten Materials.