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KUKA Roboter fräst überdimensionale Kunststoffrohre
Bei Asset International in Südwales entlasten ein KUKA 120 R2700 extra HA Roboter die Lineareinheit KL 1500-3 T, zwei KUKA Servo Motoren MG 360 für die externe Drehachse sowie die Steuerung KUKA CNC die Mitarbeiter bei schweren Fräsarbeiten.
KUKA KR QUANTEC Reihe für Traglasten bis zu 120 Kilogramm
Der KUKA 120 R2700 extra HA Roboter aus der KUKA KR QUANTEC Reihe für Traglasten bis zu 120 Kilogramm ist für hochpräzise Anforderungen wie u.a. Fräs- oder Laseranwendungen konzipiert. Er bearbeitet bei Asset International die großen Kunststoff-Rohrteile mit einer speziell gefertigten Hochgeschwindigkeits-Frässpindel. Zuvor spannen die Mitarbeiter die Bauteile auf einem multifunktionalen Aufspanntisch oder auf einen großen, selbstzentrierenden, drehachsengesteuerten Tisch auf. Dank der Barrierefreiheit der Anlage kann der Roboter auf der Lineareinheit KL 1500-3 T direkt an das zu bearbeitende Kunststoffrohr heranfahren und dann das Bauteil flexibel nach Bedarf bearbeiten. Entwickelt wurde die Lösung vom Integrator Eugen Riexinger GmbH & Co. KG aus Bad Liebenzell.
Produktivität um 40 Prozent gesteigert - Sicherheit erhöht
„Unsere Mitarbeiter werden dank dem KUKA 120 R2700 extra HA Roboter vom sehr anstrengenden Handarbeiten mit starken Vibrationen entlastet“, so Graham Bennett. „Die Lösung hat dafür gesorgt, dass wir die Produktivität um mehr als 40 Prozent steigern konnten“, freut sich der Operation Manager von Asset. Bei kürzeren Fertigungszeiten habe man die Kapazitäten um mehr als 50 Prozent erhöht. „Und das bei einer deutlich höheren Qualität und Genauigkeit“, betont Bennett. Dank dem bedarfsgerechten und modularen Aufbau kann die Anlage jederzeit an die Bedürfnisse von Asset International angepasst werden. Auch beim Integrator ist man sehr zufrieden. „Wir sind stolz darauf, die erste Anlage weltweit konzipiert zu haben, die so große Kunststoffteile in solch einer Präzision und Geschwindigkeit bearbeitet und gleichzeitig die Arbeitssicherheit erhöht“, betont Manuel Kratz, Leiter des Projektes bei Riexinger. Daher ist man beim Bad Liebenzeller Unternehmen überzeugt, dass man die roboterbasierte Automatisierung im Bereich der Kunststoffbearbeitung weiter ausbauen wird.