Einbauen und vergessen: Läuft und läuft und läuft – Zahnstangengetriebe halten ein Maschinenleben lang

Das mechanische Grundprinzip von lifgo- und lean SL-Getrieben und die Zusammenführung von Antrieb und Führung in einer Einheit funktioniert ohne aufwändige Elektronik. Synchrone, präzise und schnelle Hub-, Führungs- und Positionieraufgaben erledigen die Getriebe mit äußerster Präzision – und das, wie viele Praxisbeispiele belegen, für eine sehr lange Zeitspanne.

Neun Millionen Zyklen – also mindestens ein Maschinenleben lang – garantiert Leantechnik ihren Kraftpaketen. Die ausgeklügelte mechanische Konstruktion, eine hohe Qualtität in der Verarbeitung und das Know-how bei der Verzahnungstechnik sorgen dafür, dass Anlagenbauer die Getriebe nach dem Einbau getrost vergessen können. Keine aufwändige Elektronik, keine erforderliche Softwareprogrammierung – das Funktionsprinzip ist einfach, aber höchst effizient und gerade deswegen für eine lange Lebensdauer prädestiniert. So arbeiten lifgo-Getriebe im Falle eines Kunden bereits länger als acht Jahre. 60 Millionen Hübe zeigte der Ewigkeitszähler, als die Maschine zur Produktion von Schubladenschienen vor einigen Wochen zum ersten Mal ihre Hebedienste versagte. Ein Austausch war allerdings immer noch nicht erforderlich – Reinigung und Schmierung reichten für die Instandsetzung vollkommen aus.

Das Beispiel zeigt, dass der Verzicht auf aufwendige Elektronik eine störungs- und damit überwachungsfreie Funktion sowie eine besonders lange Lebensdauer der Antriebstechnik mit sich bringt. Nebenbei bedeutet dies auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Maschinenbau. Standzeiten von Maschinen und Anlagen, bei einhergehender besserer Effizienz, verlängern sich und gleichzeitig fließen langfristig weniger Ressourcen in die Komponentenherstellung. Die von Leantechnik verfolgte „Innovation der Mechanik“ steht damit für einen umfassenden Nachhaltigkeitsansatz, der neben der Industrie 4.0 gleichberechtigt bei immer mehr Unternehmen in die strategische Ausrichtung fließt.