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Mahlo auf der ITMA 2023

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Neue Wege in der Textilproduktion

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"Transforming the World of Textiles" ist das Motto der diesjährigen ITMA vom 8. bis 14. Juni in Mailand. Das Thema könnte nicht besser gewählt sein. Nicht nur die Aufgaben von Textilien werden immer vielfältiger, auch der Fokus ihrer Produktion verschiebt sich. Angesichts stetig steigender Energiekosten und Rohstoffverknappung vollziehen die Produzenten einen Spagat zwischen Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Produktion. Der deutsche Maschinenhersteller Mahlo GmbH + Co KG trifft mit seinen neuesten Entwicklungen zur Prozessoptimierung den Zeitgeist. Die Produktivität steigern und gleichzeitig Kosten sparen: Wie das möglich ist, erfahren Besucher am Stand H18 - C108.

"Textilmaschinenhersteller und Textilproduzenten arbeiten immer enger zusammen, um die Zukunft der Branche nachhaltiger zu gestalten", sagt Mahlo-Vertriebsleiter Thomas Höpfl. Sein Unternehmen sei dafür genau der richtige Partner, fügt er hinzu. Das breite Produktportfolio im Bereich der Mess-, Regel- und Automatisierungstechnik deckt nahezu jede textile Anwendung ab. "Dank unserer modularen Systemarchitektur finden wir für unsere Kunden individuelle Lösungen, um ihre Produktion nachhaltig zu optimieren." Auf der ITMA erwartet die Besucher daher ein Überblick über alle Bereiche des Maschinenherstellers. Öffentliche Produktpräsentationen mit wechselnden Themen bieten kompakte Informationen zu den wichtigsten Systemen.

Richtmaschinen

Seit fast 80 Jahren steht der Name Mahlo in der Textilindustrie als Synonym für hochwertige automatische Richtmaschinen und Prozessleitsysteme. Das Erfolgsrezept aus jahrzehntelanger Erfahrung gepaart mit den neuesten technologischen Entwicklungen hat Mahlo zum Weltmarktführer im Bereich Richten und Steuern gemacht. Auch mit dem neuen Richtkonzept Orthopac RXVMC, das in Mailand erstmals vorgestellt wird, will Mahlo höchste Maßstäbe in der Verzugserkennung und -korrektur setzen. Das System kann Verzerrungen in textilen Warenbahnen noch schneller und präziser beseitigen.

Prozesskontrolle und QMS

Prozesskontrollsysteme sind in der modernen Textilproduktion ein Muss. Sie sichern nicht nur die Qualität, sondern tragen vor allem zur effizienten Nutzung der Maschinen bei. Dank der Regelung von Abluft, Warentemperatur, Verweilzeit und Feuchtigkeit wird nur so viel Energie und Rohmaterial verbraucht, wie wirklich nötig ist. Ebenfalls im Live-Betrieb zu sehen sind das Patcontrol PCS zur Mustererkennung und das Famacont PMC zur Steuerung der Schuss- und Maschenbildungsdichte. Beide Systeme helfen den Produzenten, die von ihnen garantierten Restschrumpfwerte einzuhalten. Interessierte können sich die Funktionsweise am Mahlo-Stand erklären lassen und mitgebrachte Stoffmuster vor Ort testen.

Digital

Ein weiteres großes Thema bleibt Industrie 4.0, denn die besten Messdaten nützen nichts, wenn sie nicht verwertet werden können. Mahlo hat seine digitale Umgebung mSmart kontinuierlich weiterentwickelt. "Unsere Systeme generieren Daten, die der Kunde sofort nutzen kann, um Waren online zu regulieren. Gleichzeitig werden alle Messwerte in unserem Datenmanagementsystem mLog enhanced gesichert und können jederzeit abgerufen werden. Mit diesen historischen Daten können Prozesse optimiert und Schwachstellen im Prozess minimiert werden", erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl.

Und natürlich darf auf einem Mahlo Stand auf der ITMA eines nicht fehlen: das Mahlo Bistro. Hier können die Besucher bayerische Spezialitäten genießen und in Ruhe rekapitulieren, wie sich ihre Produktionsprozesse effektiv verbessern lassen.