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#Neues aus der Industrie

Drohnenbildgebung mit MIPAR

Drohnenbildgebung mit MIPAR

Drohnenaufnahmen sind eine bahnbrechende Technologie, die schneller, sicherer und oft auch wirtschaftlicher ist als manuelle Vermessungen. Obwohl Kameradrohnen und unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) immer noch weitgehend mit Hobbyisten oder dem Militär in Verbindung gebracht werden, erkennen Unternehmen schnell ihr enormes Potenzial in den Bereichen Bauwesen, Umweltscreening, Infrastrukturinspektion, Fertigung, Stadtplanung und mehr.

Wir von MIPAR Image Analysis arbeiten mit mehreren Vermessungsunternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass sie zuverlässig detaillierte Messungen aus Luftbildern extrahieren können. Wir haben uns auf die algorithmische Bildanalyse spezialisiert, die auf einer leistungsstarken Deep-Learning-Toolbox und einem durchgängigen Beratungsansatz basiert. Das Ergebnis ist ein vollständig kundenspezifisches, hochentwickeltes analytisches Softwarepaket, das auf die spezifischen Anforderungen der Nutzer abgestimmt ist - auch in neuen und aufstrebenden Märkten. In den letzten drei Jahren hat sich die Drohnenbildgebung zu einer unserer Kernkompetenzen entwickelt.

Drohnen-Imaging 101: Die Grundlagen

Kurz gefasst: Drohnen-Imaging umfasst alle Anwendungen, bei denen ein leichtes unbemanntes Flugsystem (UAS) mit einer Kamera ausgestattet wird, um aus der Ferne Fotos oder Videos aufzunehmen. In der Regel werden damit Bilder aus großer Höhe aufgenommen, aber Drohnen werden zunehmend auch für Aufnahmen aus geringer Höhe eingesetzt. Stellen Sie sich vor, wie schwierig es für menschliche Bediener sein kann, Prozess- und Produktinspektionen an vollautomatischen Fertigungsstraßen mit Roboterbaugruppen durchzuführen. Drohnenaufnahmen können auch bei der Fehlerprüfung und Produktkontrolle in sensiblen Umgebungen nützlich sein

Die Sache mit der Drohnenoptik

Drohnen-Bildgebungssysteme lassen sich in der Regel nach ihrer Optik klassifizieren, in der Regel entweder im sichtbaren oder im Infrarotbereich. Bei der Luftbildfotografie geht es in erster Linie um sichtbares Licht, während die Wärmebildtechnik Bilder mit Strahlung im nahen Infrarot (NIR), im kurzwelligen Infrarot (SWIR) und im mittelwelligen Infrarot (MWIR) erzeugt.

Hyperspektralkameras werden in zunehmendem Maße in UAV-Systeme integriert, sind aber unglaublich teuer und haben noch nicht die gleiche Marktdurchdringung erreicht wie die visuelle Fotografie und die Thermografie. Allmählich werden auch immer mehr Industriedrohnen mit Röntgenkameras ausgestattet, was eine Debatte über den Schutz der Privatsphäre ausgelöst hat, aber in Wirklichkeit ist die Bildgebung mit Röntgenstrahlen durch Drohnen derzeit nur in Forschungsumgebungen möglich

Wie analysiert man komplexe Drohnenbilder?

Die Drohnentechnologie ist für Verbraucher erst seit einem Jahrzehnt verfügbar, und viele Wirtschaftszweige befinden sich noch in einer Phase der Erstanwendung, in der nur ein oder sehr wenige Unternehmen Drohnenbildgebung in sinnvoller Weise einsetzen. Trotzdem haben sich die Drohnen-Bildgebungssysteme in kurzer Zeit extrem weiterentwickelt und liefern immer komplexere Bilder, die auf praktisch jedem Spektrum von Interesse basieren.

Mit Hilfe der Röntgenbeugung (XRD), die auf einer Drohne montiert ist, kann man jetzt die Kristallinität beim Screening von Halbleiterdefekten messen. Verunreinigungspartikel können ebenfalls erkannt und anhand von Kornform, -größe und -ausrichtung klassifiziert werden. Auf der Ebene der konventionellen Bildgebung aus der Luft können Sie praktisch jedes Objekt aus der Ferne erfassen und überwachen. Das Problem dabei ist jedoch, dass die Bildanalyse ohne ausgefeilte Software manuell durchgeführt werden muss. Dadurch gehen viele der Autonomievorteile verloren, die die Drohnenbildgebung überhaupt erst so attraktiv machen.

Infos

  • 8050 N High St ste 170, Columbus, OH 43235, USA
  • MIPAR

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