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FLAKESORTIERUNG: INNOVATION BEIM RECYCLING VON KUNSTSTOFFEN
FLAKESORTIERUNG: INNOVATION BEIM RECYCLING VON KUNSTSTOFFEN
FLAKESORTIERUNG: INNOVATION BEIM RECYCLING VON KUNSTSTOFFEN
Die ordnungsgemäße Entsorgung von Kunststoffabfällen ist eines der Hauptumweltprobleme unserer Zeit.
Die Produktion von Kunststoffen, deren schneller Verbrauch und deren weit verbreitete Entsorgung in der natürlichen Umgebung - sowohl auf dem Land als auch auf See - hat in den letzten 70 Jahren exponentiell zugenommen. Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat eine neue Studie vorgestellt, die die Ineffizienzen der Kunststoff-Wertschöpfungskette und ihre Lösungen analysiert. Ihr Fazit ist, dass die Umsetzung einer vollständig kreislauforientierten Wirtschaft im Kunststoffsektor angesichts der zunehmenden Komplexität der zugrunde liegenden Verbindungen unerlässlich ist.
Angesichts dieser Situation stellt sich die Frage: Wie ist es möglich, durch Innovation die aktuellen Prozesse des Kunststoff-Recyclings zu verbessern? Und die Antwort ist ebenfalls klar: erhöhte Investitionen, politische Entwicklung und modernste Technologie.
INVESTITIONEN UND POLITIKEN FÜR DAS KUNSTSTOFFRECYCLING
Länder wie Deutschland, Japan und die Schweiz haben bei der technologischen Innovation im Bereich der Abfallwirtschaft eine Vorreiterrolle eingenommen und fortschrittliche Materialsortiertechnologien entwickelt, die eine präzise Trennung verschiedener Kunststofftypen ermöglichen. Es bedarf jedoch eines allgemeineren öffentlich-privaten Abkommens, um die Erreichung der festgelegten Ziele zu verbessern, eine höhere Finanzierung und die Stärkung der öffentlichen Politik.
Obwohl die Finanzierung von Projekten zur Bekämpfung von Plastikverschmutzung in den letzten Jahren zugenommen hat, besteht immer noch eine erhebliche Lücke. Finanzierungsquellen wie multilaterale Banken, der Privatsektor und Wirkungsfonds sind auf dieser globalen Bühne führend. Es besteht jedoch ein Bedarf an einer besseren Koordination zwischen Spendern und Projekten sowie einer besseren Messung der Projektwirkung.
In Bezug auf verschiedene Arten von Politiken ist auch ein deutlicher Fortschritt erkennbar, wie beispielsweise Verbote von Einwegkunststoffen, Steuern auf Kunststoffe und Anreizprogramme für die Kreislaufwirtschaft. Dies unterstreicht jedoch die Notwendigkeit, Interessengruppen (Regierungen, Unternehmen, Verbraucher, Nichtregierungsorganisationen, Finanzinstitute usw.) einzubeziehen und die Umsetzung und Auswirkungen von Politiken zu überwachen.
Im globalen Kontext schneidet die Europäische Union im Kampf gegen die Verschmutzung durch Kunststoffabfälle vergleichsweise gut ab und hat im Rahmen der Europäischen Plastikstrategie ehrgeizige Ziele gesetzt. In Bezug auf die Finanzierung besteht jedoch immer noch eine geschätzte Investitionslücke von 6,7 bis 8,6 Milliarden Euro, um das versproch