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#Produkttrends

Druckentlastung

Einbaustellen reduzieren, Monitoring sicherstellen: Berstscheibe mit integrierter Signalisierung

Die Druckentlastungseinrichtungen SGKKUB und SGKODV, Berstscheiben mit integrierter Signalisierung, reduzieren Einbaustellen und ermöglichen sichere Druckentlastung samt Monitoring der Berstscheibe auch bei niedrigsten Berstdrücken und Temperaturen von bis zu 300 °C.

Die Überwachung von Berstscheiben ist für viele Betreiber relevant. Das sorgte bisher für zusätzlichen Aufwand, da die Signalisierung ein separates Bauteil darstellte. Mit der Integration der Signalisierung in die Berstscheibe bietet REMBE eine einfache, Aufwand reduzierende Lösung zur Überwachung der Berstscheibe.

Integration reduziert Einbaustellen und erhöht Dichtigkeit

Dank der durchdachten Konstruktion ist es nicht nötig, ein Kabel aus dem Berstscheibenhalter herauszuführen, was eine Bohrung für das Signalkabel überflüssig macht und so zu einer erhöhten Dichtigkeit der Einbaustelle führt.

Die SGK Berstscheibe garantiert eine sichere und zuverlässige Druckentlastung und Signalisierung auch bei niedrigsten Berstdrücken und Temperaturen bis ca. 300 °C. Sie besteht aus der beliebten KUB Knickstab-Umkehrberstscheibe, alternativ der Dreiteil-Berstscheibe ODV, und der Signalisierungsfolie SGK.

Während bei bisher üblichen Signalisierungen Berstscheibe und Signalisierung separat installiert werden mussten, können SGKKUB und SGKODV als ein Bauteil einfach installiert und gewartet werden.

Bei der SGKKUB ist die Signalisierung als oberste Schicht dem Prozess abgewandt und so ideal geschützt. Bei der Dreiteil-Berstscheibe SGKODV befindet sich die Signalisierung zwischen Dichtteil und Oberteil der Berstscheibe.

KUB und ODV – bewährte Klassiker für Chemie, Pharma und Food

Unter dem Überbegriff „zugbelastete Berstscheiben“ werden alle Typen zusammengefasst, deren Wölbung im eingebauten Zustand vom Prozess weg zeigt, dazu zählt auch die ODV. Die Sollbruchstellen dieser Berstscheiben sind bei mehrlagigen Ausführungen auf der Oberseite der Wölbung angebracht, sodass diese nicht durch das Prozessmedium verklebt oder anderweitig beschädigt werden können. Damit ist sichergestellt, dass der definierte Ansprechdruck dauerhaft gewährleistet werden kann.

Bei Umkehr-Berstscheiben wie der KUB zeigt die Wölbung zum Prozess hin, die Sollbruchstellen sind an der Unterseite der Wölbung, auf der dem Prozessmedium abgewandten Seite, angebracht.

Da der Prozessdruck bei Umkehr-Berstscheiben auf die Wölbung der Berstscheibe wirkt, kann bei diesen Berstscheiben ein vergleichsweise hohes Arbeitsdruckverhältnis realisiert werden. Unter dem Arbeitsdruckverhältnis versteht man das Verhältnis von dem in der Anlage vorhandenen Arbeitsdruck (im Normalbetrieb) und dem minimalen Ansprechdruck der Berstscheibe.

Infos

  • Gallbergweg 21, 59929 Brilon, Germany
  • Catherine Tyrra

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