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#Produkttrends

Sicherheit bei Laserschweißarbeiten

TBH verfügt derzeit über das weltweit größte Sortiment an DGUV-geprüfter mobiler Schweißrauchanlagen nach den geltenden Normen DIN EN ISO 15012-1 und DIN EN ISO 15012-4

STRAUBENHARDT – Bearbeiten Sie in Ihrer Produktionslinie verschiedenste Materialien mit einem Laser? Steht dieser eventuell sogar in Ihren Büroräumen? Bei thermischen Verfahren fordern der Gesetzgeber und die Berufsgenossenschaft die Verwendung von Filter- und Absauganlagen. Diese filtern die extrem schädlichen Gefahrstoffe, die bei diversen Prozessen entstehenden, aus der Umgebungsluft. Hohe Sicherheitsstandards gelten daher zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter bei Schweißen und artverwandten Prozessen wie Laserschweißen, -schneiden und -markieren.

Bei diesen Anwendungen können Chrom-IV-Partikel entstehen, die nachweislich krebserregend sind. Um diese Stoffe sicher und effektiv aus der Luft zu ziehen, gelten seitens des Gesetzgebers klare Richtlinien. Nach der TRGS 528 dürfen bei diesen Prozessen nur Absauganlagen eingesetzt werden, die das Siegel „Gefahrstoffgeprüft nach Schweißrauch-Abscheideklasse W3“ tragen. Verfügen nicht alle eingesetzten Anlagen über dieses Siegel, wird dies bei einer Prüfung zur Stilllegung der Produktionslinie führen.

Laut Arbeitsschutzgesetz darf der prozentuale Anteil an gefährlichen Dämpfen und Gasen in der Luft nicht über den definierten Grenzwerten liegen. Diese hängen von der Schädlichkeit des jeweiligen Stoffes ab. Gas- und partikelförmige Gefahrstoffe im Schweißrauch sind alveolengängig. Inhalierte Chrom-Expositionen sind so klein, dass sie in die Lungenbläschen vordringen und sich dort festsetzen können.

Die TBH GmbH verfügt als Hersteller von Filter- und Absauganlagen derzeit über das weltweit größte Sortiment an DGUV-geprüfter mobiler Schweißrauchanlagen nach den geltenden Normen DIN EN ISO 15012-1 und DIN EN ISO 15012-4. Diese erfüllen den in der TRGS 528 geforderten Schutzlevel. In Anlehnung dazu regelt die TRGS 560 die Anforderungen zur Luftrückführung bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Schadstoffen. Die thermische Bearbeitung nichtmetallischer Werkstoffe setzt ebenso gesundheitsgefährliche Partikel im Nanobereich frei. Damit das höchstmögliche Schutzziel für Mensch, Umwelt und Maschine gegeben ist, empfehlen wir TBH Filter- und Absauganlagen mit „DGUV-Testsiegel“.

Infos

  • Heinrich-Hertz-Straße, 75334 Straubenhardt, Germany
  • TBH GmbH