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STRASSENPROBLEME

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Kennen Sie die Risiken wirklich?

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Die Handhabung von Schächten besteht aus mehreren Schritten, wie z. B. dem Entriegeln, Öffnen, Bewegen und Wiederaufsetzen des Deckels auf dem Rahmen

Aufgrund des Zustands des Schachts und des Arbeitsbereichs ist es jedoch nicht immer möglich, diese Manöver schnell und sicher durchzuführen

Der Bediener kann mit verschiedenen mehr oder weniger komplexen Problemen konfrontiert werden, die z. B. die routinemäßigen Wartungsarbeiten behindern:

- Schachtabdeckungen, die bei Straßenerneuerungsarbeiten versehentlich vom Asphalt bedeckt werden

- Schachtabdeckungen, die durch Verkrustungen blockiert sind, die sich im Laufe der Zeit durch verschiedene Faktoren wie Schmutz, Salzgehalt oder Teer gebildet haben

- Verformte und beschädigte Schachtabdeckungen aufgrund der Nutzung und der Durchfahrt von schweren Fahrzeugen

- Schachtabdeckungen auf unebenem Gelände, z. B. in ländlichen Gebieten

- Schachtabdeckungen, die in der falschen Richtung eingebaut sind

- Schachtabdeckungen, die in der Mitte von stark befahrenen Straßen und in der Nähe von Hindernissen wie Bürgersteigen oder parkenden Autos angebracht sind

- Schachtabdeckungen, die aufgrund von Abnutzung und starkem täglichem Druck nicht mehr am Rahmen haften, was die Gefahr eines versehentlichen Anhebens und störender Geräusche mit sich bringt

Schachtabdeckungen, die aufgrund von Gussfehlern keine Befestigungspunkte mehr haben oder durch Eingriffe mit rudimentären Mitteln wie Spitzhacken beschädigt wurden

Schachtabdeckungen werden sehr oft manuell mit ungeeigneten Werkzeugen (z. B. Spitzhacken) geöffnet, so dass die Bediener gezwungen sind, die mitunter sehr schweren Schachtabdeckungen in einer gekrümmten Position zu öffnen, zu bewegen und wieder zu schließen

Die unzureichende Beachtung der manuellen Handhabung von Lasten führt nicht nur zu körperlicher Anstrengung, sondern auch zu Auswirkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule sowie zur Gefahr von Muskeltraumata.

Die Verwendung ungeeigneter Werkzeuge kann zu Unfällen führen, Berufskrankheiten beim Bedienpersonal hervorrufen und Schachtabdeckungen beschädigen. Außerdem besteht die Gefahr von Geld- und Haftstrafen

Der Begriff "manuelle Handhabung von Lasten" bezieht sich auf alle Tätigkeiten zum Transport oder zur Unterstützung einer Last, die aufgrund ihrer Eigenschaften oder infolge ungünstiger ergonomischer Bedingungen Verletzungsrisiken, einschließlich Rückenverletzungen, bergen können

Die Gefahr der manuellen Handhabung von Lasten besteht immer dann, wenn eine Last manuell gehandhabt werden muss

zu schwer ist (25 kg für erwachsene Männer; 15/20 kg für erwachsene Frauen);

sperrig oder schwer zu greifen ist;

in instabilem Gleichgewicht ist

so platziert sind, dass sie in einem bestimmten Abstand zum Rumpf oder mit einer Drehung oder Neigung des Rumpfes gehalten oder gehandhabt werden müssen.

Die durch die manuelle Handhabung von Lasten verursachten Krankheiten nehmen in der Statistik der Berufskrankheiten inzwischen einen hohen Stellenwert ein: In der Europäischen Union leidet fast jeder vierte Arbeitnehmer (24 %) an Rückenschmerzen, und mehr als jeder fünfte (22 %) klagt über Muskelschmerzen. 62 % der Arbeitnehmer verbringen ein Viertel ihres Arbeitstages damit, sich wiederholende Aufgaben mit den Händen auszuführen, 46 % arbeiten in schmerzhaften und ermüdenden Positionen, 35 % tragen oder handhaben schwere Lasten.

Um das Phänomen der Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu bekämpfen, ist es notwendig, Valifter-Wagen zu verwenden, die es ermöglichen, unter absolut sicheren Bedingungen zu arbeiten, und gleichzeitig den Verantwortlichen die konkrete Möglichkeit bieten, die zahlreichen Arbeitsschutzvorschriften einzuhalten.