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Mobiles Funkenspektrometer Q4 Mobile analysiert 316/316L Legierungen
Optische Emissionsspektrometer können entscheidend dazu beitragen, Unfälle zu verhindern. Bruker Elemental stellt mit seinem Q4 Mobile nicht nur der Petrochemie einen kompakten Metallanalysator zur Verfügung, der den entscheidenden Kohlenstoffgehalt im verwendeten Stahl analysiert. Kleinste Konzentrationen im ppm Bereich entscheiden hier bereits über Haltbarkeit, Festigkeit und Schweißfähigkeit.
Das Q4 Mobile überzeugt nicht nur durch eine schnelle Metallanalyse, Identifikation und Sortierung. Der Clou ist seine Mobilität. Mit einem optionalen, bis zu vierrädrigen Transportwagen rollt das Funkenspektrometer einschließlich Zubehör bei Bedarf komfortabel zum Einsatzort.
Gesteuert über ein intelligentes Energiemanagement, kann das Q4 Mobile dann selbst vom Anschluss an den Zigarettenanzünder alle gängigen Stromquellen nutzen. Eine kurze Vorbereitungszeit garantiert die Adaptive Ambient Control (AAC), dessen Steuerung die Optik automatisch an die Umgebungstemperatur anpasst. Lange Rüstzeiten, bis es endlich losgehen kann, waren einmal. Gearbeitet wird mit Hilfe einer handlichen Prüfsonde, die dank des leichten, biegsamen Hybridkabels auch bei längerer Tätigkeit ein ergonomisches Handhaben ermöglicht. Je nach Anforderung, ob in der Bogen- oder in der Funkenanregung ermöglicht der Schnellwechseladapter ein Umswitchen des Analysenmodus in Sekundenschnelle.
Für kürzere Wellenlängen (UV) steht auch eine ebenso rasch modifizierbare Sonde mit hochauflösender Optik bereit. Damit sind dann auch anspruchsvolle Applikationen wie C, S oder N-Bestimmungen möglich, womit Bruker die hervorragende Analytik des Spektrometers innerhalb seiner Geräteklasse nachdrücklich unterstreicht.
Bei rostfreien Stählen der 316 oder 316L Legierungen ist die Differenz in der Kohlenstoffquantität zwar nur minimal, aber dieser Unterschied ist von entscheidendem Einfluss auf das jeweilige Korrosionsverhalten. Q4 Mobile analysiert Kohlenstoffgehalte im entsprechenden ppm - Bereich und kann dadurch eindeutig die jeweilige Legierung bestimmen. Die Verwendung von Bauteilen mit falscher Elementzusammensetzung wird so verhindert und teure Ausfälle oder gefährliche Unfälle vermieden. Angezeigt wird die analysierte Legierungsbezeichnung dann direkt über ein Display an der Sonde. Schneller geht es kaum.